Geschafft! Du hast die Natur gestärkt, sie geschützt und neue grüne Oasen angelegt – du bist ein echtes Natur-Talent! Dank dir blühen Lebensräume wieder als starke, natürliche Klimaschützer auf.
Du kannst die NaKlim-Welt jetzt weiter auf den Kopf stellen! Wer weiß, vielleicht pflanzt du jetzt ja auch ein eigenes Projekt hier auf der Map...?
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Deine Reise beginnt...
Bewege die Karte mit der Maus bzw. dem Finger und entdecke geheime Missionen, beantworte Fragen und sammle Punkte – schaffst du es, die Natur zu schützen und zu stärken?
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Wir wollten Farn aus dem Wald in unseren Garten pflanzen – aber dann haben wir uns gefragt: Geht das einfach so? Ist Gartenerde wie Walderde?
Deshalb haben wir Boden aus Garten, Wald und Ton (auch aus dem Wald) gesammelt, in Gläser mit Wasser geschüttelt und eine Weile beobachtet.
Wie man im nächsten Bild sieht, wurde das Tonwasser klar, weil die feinen Tonpartikel schnell absinken und eine dichte Masse bilden. Die Gartenerde färbte das Wasser dunkel und verklumpte. Das Wasser der Walderde war auch dunkel, aber die Erde war lockerer als die Gartenerde.
Unser Ergebnis: Farn braucht lockeren, humusreichen Waldboden, weil dort genug Luft an die Wurzeln kommt und Wasser gut abfließen kann. Gartenerde ist oft dichter, und Tonboden lässt kaum Luft durch. Deshalb klappt das Umpflanzen nicht immer einfach so.
Wir als Umweltpraktikant:innen durften dabei helfen, ein Moor im Bayerischen Wald wiederherzustellen. Früher war es trockengelegt, jetzt wird es renaturiert. Dazu wurden Dämme gebaut, die das Wasser zurückhalten. So steigt der Wasserstand im Moor wieder. Wir haben dafür gesorgt, dass die Dämme feucht bleiben – das ist wichtig, sonst kann das ganze Moor wieder austrocknen.
Auf den Dämmen sind mehrere Schichten Torf, auf denen dann Torfmoose angepflanzt werden, die die Feuchtigkeit besonders gut halten. So kann das Moor langsam wieder wachsen und bleibt nass. Besonders faszinierend fanden wir, dass Moore nicht nur still und geheimnisvoll wirken, sondern auch unglaublich wichtig fürs Klima sind – sie speichern riesige Mengen Treibhausgase.
Auf einem Spaziergang durch unseren heimischen Wald haben wir kleine Stöcke, Äste, Zapfen und Gräser gesammelt. Mit einer einfachen Juteschnur haben wir aus den Stöcken einen Webrahmen gebunden und ihn mit den Gräsern und anderen Fundstücken verziert. So ist ein Stück Wald bei uns eingezogen.
Auf einem Spaziergang durch den heimischen Wald sammelten wir, was es so zu finden gab. Bei der Suche haben wir Details des Waldes entdeckt, die wir bei normalen Spaziergängen eher übersehen. Mit Blumen und Totholz legten wir ein kleines Logo.
In unserem Projekt haben wir die NaKlim-Arbeitsblätter zum Thema Stadt-Grünflächen getestet. Dabei ging es um Fragen wie: Wie können wir mehr Natur in unsere dicht bebauten Städte bringen? Und wie beeinflusst Natur in der Stadt eigentlich das Klima und unsere Umgebung? Schülerinnen und Schüler haben zum Beispiel ihren eigenen PikoPark (Mini-Park im Wohngebiet) entworfen, einen Stadtplan begrünt oder jemanden zur Stadt-Natur interviewt, um herauszufinden, wie andere über Stadt-Natur denken.
Das Fazit: Mehr Grün hilft dem Klima – und macht Städte lebenswerter für alle.
Wir haben an verschiedenen Orten unterwegs Bodenmaterial in Tüten gepackt und diese dann mit ins Labor gebracht. Wir wollten rausfinden, wie viel Humus die Proben enthalten, weil der wichtig ist für das Wachstum von Pflanzen. Weil Humus eine dunkle Farbe hat, kann man mithilfe der Farbe abschätzen, wie viel Humus der Boden enthält. Dazu gibt es spezielle Farbtafeln – ungefähr so wie die Farbtafeln im Baumarkt, mit denen man sich eine Wandfarbe aussucht. Viel genauer kann man den Humusgehalt aber herausfinden, wenn man die trockene Probe stark erhitzt und sie vorher und nachher wiegt. Dabei verbrennt nämlich der Humus und alles andere bleibt erhalten.
Wir befinden uns im Jahr 2025. Das ganze Albtal ist vom sich rasant ausbreitenden japanischen Staudenknöterich besetzt…Das ganze Albtal? Nein! Ein von unbeugsamen Naturschützern bevölkerter Teil hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.
Und das Leben ist nicht leicht für die Staudenknöteriche, die als invasive Pflanze am Fluss entlang wollen…
Mit dem Försterdreieck kann man ganz einfach herausfinden, wie viel CO2 ein Baum ungefähr speichern kann. Ein Ast über den Daumen gepeilt, die Schritte zum Baum zählen, die Handspanne an den Stamm legen und schwupps ist der Baum gemessen!
Im Unterricht lernen wir gerade viel übers Klima – und durften uns dafür eine Wetterstation genauer anschauen!
Uns wurden die verschiedenen Messgeräte gezeigt, die so eine Wetterstation hat – zum Beispiel für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind. Uns wurde erklärt, wie die Geräte funktionieren und wie die gesammelten Daten weiterverarbeitet werden. Aus den täglichen Messwerten über Jahre wird dann ein Klimadiagramm für die Region. Vergleicht man mehrere solcher Diagramme, kann man sehen, wie sich das Klima über lange Zeiträume verändert – und dadurch auch, dass der menschengemachte Klimawandel echt ist.
Was haben eine Spielstadt, die Baumart Elsbeere und eine Spendenaktion miteinander zu tun?
Die Klima-Scouts Pforzheim hatten eine richtig starke Idee. Für die haben sie sogar den ersten Preis beim Wettbewerb „Werde Waldfluencer!“ gewonnen. Was hinter ihrer Aktion steckt? Findet’s im Video raus!
Die Klima-Scouts Pforzheim – 15 Kinder und Jugendliche aus der Kinderspielstadt Purzzleheim (Mit Unterstützung der Mobilen Kinderangebote (Moki) der SJR Betriebs gGmbH, des Amts für Umweltschutz und der Stadt Pforzheim)
An heißen Tagen bietet diese Insektentränke eine erfrischende Abkühlung für Bienen, Käfer und andere kleine Krabbler. Dafür eignen sich verschiedene Materialien, die ihr überall finden und sammeln könnt: kleine Nussschalen, leere Schneckenhäuser, aber auch Kronkorken oder Flaschendeckel können praktisch sein. Einfach mit Heißkleber an einen Stock befestigen, regelmäßig mit Wasser füllen und fertig ist die kleine Oase!
Wie hilft ein Wald dem Klima?
Was passiert, wenn Wald gerodet wird?
Warum werden Auen die „Nieren der Flüsse“ genannt?
Was speichert ein Waldboden neben Wasser?
Wie viel wärmer ist es ungefähr in der Stadt im Vergleich zu einer grünen Landschaft mit Bäumen und Wiesen?
Warum ist Stadt-Grün gut für den natürlichen Klimaschutz?
Was ist eine Aue?
Was ist Torf?
Wie viel mehr CO₂ können Moore binden als Wälder?
Was ist Humus?
Was passiert, wenn Boden „versiegelt“ wird?
Welche der Ökosystemleistungen ist eine regulierende?
Was trifft auf den Eisvogel zu?
Was leistet die Mykorrhiza?
Wie schützt ein Waldhang bei Starkregen vor Bodenerosion?